Wie werde ich reich und glücklich?

Ein Kursus in zehn Abteilungen

REVUE

Buch von Felix Joachimson / Musik von MISCHA SPOLIANSKY

Dorf macht Oper

Premiere 10. Juni 2023

 

Musikalische Leitung                Caspar Wein

Inszenierung                             Mira Ebert

Chorleitung                               Inga Diestel

Choreografie                             Michael Apel

Bühne und Kostüme                 Karla Fehlenberg

H.Bormann,D. Kroehnert, Ch. Schetelich, Foto: H. Lepoivre
H.Bormann,D. Kroehnert, Ch. Schetelich, Foto: H. Lepoivre

           Besetzung: 

                    Kibis    Daniel Kroehnert

                   Marie      Charlotte Schetelich

                        Lis     Melika El Hani

Geheimrat Regen     Henning Bormann

        F.D. Lohrenz     Julius Gruner

          Der Herr ...      David Jonathan Ford

            Madeleine     Katharina Holzapfel

      Das Mädchen     (Conference)  Kinder und Klein Leppiner Opernchor 

                    

M. El Hani, Ensembles, Foto: H.P. Schneider
M. El Hani, Ensembles, Foto: H.P. Schneider

FestSpielOrchester, Foto: H.P. Schneider
FestSpielOrchester, Foto: H.P. Schneider

Das FestSpielOrchester:

 

Caspar Wein (Piano), Karin Kynast (Violine/Solo), Franziska Drechsel (Violine 1), Rahel Weiler (Violine 2), Anselm Siebelitz (Violoncello), Fridjof Ruppert (Kontrabass), Martin Posegga (Altsaxophon/Klarinette), Moritz Lopper (Trompete), Hagai Rosenberg (Trompete), Ivan Zaitsev (Posaune), Angel Luis Martin Iglesias (Tuba), Eva Beneke (Banjo/Gitarre) Simon Wupper (Schlagzeug)

 


Das  viel zu selten gespielte Werk, die Kabarett-Revue ‚Wie werde ich reich und glücklich?’ von Mischa Spoliansky (Musik) und Felix Joachimson (Text). Ein junger Mann, der seine Miete nicht zahlen kann, eine junge Frau, von Essstörungen geplagt – schon die Ausgangssituationen der beiden Protagonist*innen haben heute an Aktualität gegenüber der Entstehungszeit an Nichts eingebüßt. Das Publikum konnte da voll mitgehen, auch wenn sich das Ganze im Verlauf  des Stücks - dem Genre gemäß –  in Wohlgefallen auflöst. 

Es war für uns eine wichtige Entscheidung, die Rollen hauptsächlich mit Schauspieler*innen zu besetzten. Eine Boulevard-Komödie ist halt nicht zu unterschätzen. Lediglich die Rollen der Marie und der Madeleine übernahmen zwei Sängerinnen. Unser Konzept, dem Chor die Rolle des Mädchens zu übertragen, hat bestens funktioniert. Erst dadurch wurde möglich, beispielsweise die „Wo bleibt die Marie?“-Szene überzeugend umzusetzen. Eine Szene, die aus Mangel an Personal andernorts zumeist gestrichen werden muss. 

Stolz bin ich auf unsere Kapelle – in Originalbesetzung, ohne nennenswerte Kürzungen. Selbst ein Banjo war mit an Bord. Die Musik von Spoliansky ist großartig! Das kann man aber gar nicht recht wahrnehmen, wenn man beim Orchester kürzt -  oder nur mit Klavier aufführt.